ZUKUNFTS-IMPULSE
vom erfolgreichen Zukunftscoach und Mr. Future
SVEN GABOR JANSZKY
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Hallo schönen guten Tag! Es ist Zeit für einen neuen Zukunftsimpuls und ich kann schon versprechen: Heute geht es um ein heikles Thema. Heute geht es um das Thema Beziehungen bzw. eigentlich geht es um das Thema "Wie beendet man Beziehungen?" Und ihr wisst natürlich, ich bin kein Paartherapeut. Ich bin Zukunftsforscher. Ich bin Zukunftscoach. Ich bringe Menschen zu ihrem bestmöglichen, zu ihrem erstrebenswerten Zukunftsich. Das ist mein Job, aber ich bin kein Paartherapeut. Und trotzdem ist dieses Thema "Wie beendet man Beziehungen?" eines der heikelsten, eines der größten Themen, wenn sie auftreten in so einem Prozess zum Zukunfts-ICH. Deshalb möchte ich heute ein paar Minuten über dieses heikle Thema sprechen.
Warum ist das ein heikles Thema beim Zukunftscoaching - warum taucht es überhaupt auf dem Weg zum Zukunfts-ICH? Weil es auf dem Weg zum Zukunfts-ICH an einigen Stellen darum geht, Dinge zu beenden, weil ohne Dinge zu beenden, wird man keine neuen Dinge erreichen. Das heißt, besonders in dem dritten Abschnitt, im dritten Schritt, sozusagen auf dem Weg zum Zukunfts-ICH - Ihr erinnert euch: Der erste Schritt "Zukunft erkennen", das Zukunfts Umfeld erkennen. Der zweite Schritt. "Das eigene Zukunfts-ICH entwickeln", das bestmögliche Zukunftsbild entwickeln. Und der dritte schritt dann "Dieses Zukunfts-ICH zu erreichen". In diesem dritten Schritt geht es darum: Wie komme ich von hier nach da. Und in diesem Schritt muss man ganz einfach sagen: Die Dinge, die ich heute erreicht habe, die sind deshalb erreicht, weil ich bestimmte Denkmuster in meinem Kopf habe, weil ich bestimmte Verhaltensmuster in meinem Kopf habe, weil ich ein bestimmtes Mindset habe. Und all das hat mich zum Hier und Jetzt geführt. Wenn ich aber weiter will, wenn ich in die Zukunft will, wenn ich eine bessere, eine bestmögliche Zukunft erreichen will, dann brauche ich Platz für Neues in meinem Leben und das heißt, ich muss Altes beenden. Ich muss Dinge beenden, die ihren Zenit überschritten haben. Und manchmal, nur manchmal, können das auch Beziehungen sein.
Es gibt in diesem dritten Teil auf dem Weg zum Zukunfts-ICH, in diesem Rulebreaker-Programm. Und das gibt's übrigens als drei Tages Live Seminar, das gibt's aber auch als Online-Kurs - das kann man entweder so oder so machen. In diesem Teil gibt es eine Übung, in diesem Regelbrecher Programm, und diese Übung heißt, sich aufzuschreiben, sich bewusst zu machen, welche Dinge im eigenen Leben ihren Zenit überschritten haben. Also welche wichtigen Dinge es gibt im Leben. Ich lasse dann meistens die zehn wichtigsten Dinge aufschreiben, wo man die meiste Zeit investiert. Ob es das Hobby ist oder ob das der Job ist oder ob das die Beziehung ist. Und und wenn dann diese zehn wichtigsten Dinge sozusagen aufgeschrieben sind, in die die meiste Zeit in so einem Alltag, in so einer normalen Alltagswoche hineingeht, dann kommt die zweite Frage. Und die zweite Frage heißt: Jetzt schau dir diese zehn Dinge an und sag bitte, wann jedes aus deiner Sicht seinen Zenit erreicht, also am schönsten ist. Am besten ist, wenn dieser Zenit in der Zukunft liegt, dann ist es super, dann mach es weiter. Aber wenn dieser Zenit in der Vergangenheit liegt, dann haben wir ein Problem damit. Weil dann wird es nur noch schlechter. Dann geht es nicht bergauf.
Und das Problem, was viele Menschen haben ist, die sich auf dem Weg in ihr Zukunfts-ICH machen - Sie haben nur 24 Stunden Zeit. Sie können nicht alles tun oder sie können nicht in diese 24 Stunden am Tag neue Dinge rein tun, weil die sind ja schon voll die 24 Stunden. Also was macht man? Man muss Dinge rausnehmen aus diesen 24 Stunden. Man muss sich von Dingen verabschieden. Und das sind keine schlechten Dinge. Das sind liebste Dinge. Und deshalb gibt es diese Übung, diese zehn liebsten Dinge aufschreiben. Zweitens: Aufschreiben, wann du den Zenit erwartest, also wann die ganz oben sind, der schönste Status. Und wenn sie diesen Zenit schon überschritten haben, wenn dieser Zenit in der Vergangenheit liegt, dann bitte überlegen, ob du nicht Kraft, Zeit, Energie und Geld besser in andere Projekte investierst, also in Projekte oder Dinge. Schöne Dinge, die ihren Zenit noch vor sich haben. Also ich will jetzt gar nicht das Rulebreaker Programm mit dir heute hier durch exerzieren dafür. Dafür gibt's das Programm und da haben wir auch viel länger Zeit und da gehen wir viel intensiver hinein. Ich wollte dir nur sagen: Wo taucht, auf dem Weg zum Zukunfts-ICH, dieses Phänomen auf, über Beziehungen zu reden, über Partnerschaften zu reden. Und genau dort ist dieser Punkt. Denn auf diesem Weg, sich von Dingen trennen zu müssen, die den Zenit schon überschritten haben, reden wir auch über Beziehungen, über Paarbeziehungen, über Mann - Frau, Mann - Mann, Frau - Frau oder wie auch immer du, das du das haben magst. Über diese Beziehung, weil natürlich gibt es auch in diesen Beziehungen Situationen, wo diese Beziehungen ihren Zenit überschritten haben und genau an dieser Stelle ist die Frage: Was tue ich damit, wenn ich mir bewusst geworden bin, dass meine Beziehung den Zenit überschritten hat und dass es nicht mehr besser wird? Was tue ich dann damit?
Nochmal gesagt: Ich bin kein Experte für Beziehungen. Ich bin Experte für die beste Zukunft. Und ich sag nicht, Wenn's mal nicht so läuft in der Beziehung sofort beenden. Nein, nein, nein, das habe ich nicht gesagt. Wenn du glaubst, es läuft mal nicht, aber es kann trotzdem in der Zukunft noch viel besser werden. Dann liegt ja der Zenit noch vor dir. Dann mach nichts daran. Dann ist alles gut. Also versuch nett zu sein, bitte. Ja, das ist klar. Aber es kommt auch manchmal vor, dass Menschen eben nicht mehr an den Zenit vor uns glauben, sondern glauben, dass der Zenit überschritten ist und dass das nicht nur ein Glaube ist, sondern eine feste Überzeugung. Und dann ist es besser, schnell und konsequent zu handeln. Und genau darüber, über nichts anderes möchte ich heute reden.
Ich selbst, bin ehrlich gesagt in Beziehung - logischerweise - nicht besser und nicht schlechter als jeder andere wahrscheinlich auch. Ich bin vielleicht ein wenig konsequenter als jeder andere. Das kann sein. Und das hat einen Grund und dieser Grund liegt in meiner eigenen Geschichte. Ich will jetzt nicht zu viel aus meinem Leben erzählen, aber vielleicht eine kleine Anekdote doch. Ich habe im Laufe meines Lebens einige Partnerinnen gehabt, wie jeder oder fast jeder. Und offensichtlich habe ich zwischendurch mal - das war so in meiner Studienzeit - offensichtlich habe ich zwischendurch mal einen Typ Frauen angezogen, der mir damals nicht so gut getan hat. Worüber rede ich? Da gab es mal einen ganzes ganzen Zeitraum in meinem Leben. Frauen, Partnerinnen, die aus meiner heutigen Sicht, in meiner Nachbetrachtung zu viel in mich hinein interpretiert haben.
Ich finde da gar kein richtiges Wort im deutschen dafür. Ich beschreib das manchmal im ungarischen - weil du weißt vielleicht, dass ich halb Ungar bin und in Budapest aufgewachsen bin - deshalb kenne ich noch ein paar ungarische Worte. Im Ungarischen gibt es zwei sehr, sehr unterschiedliche Worte, die fast dasselbe bedeuten, aber dann doch einen großen Unterschied haben. Diese beiden Worte heißen "Szeretlek" ich liebe dich und "imádlak". Heißt eigentlich dasselbe, aber wird übersetzt mit "Ich vergöttere dich". Und der Unterschied zwischen "Ich liebe dich" und "Ich vergöttere dich" war damals mein Problem, weil dieses Vergötterten also eine Hingabe, die übergroß ist. Die führt, wenn es nicht mehr so gut läuft, auf einer Seite, zu echt schlechten Situation. Und diese schlechten Situation in meinem Leben, die hatten eigentlich einen guten Grund. Also dieser gute Grund war diese Frauen wollten mich oder die Beziehung mit allen Mitteln behalten. Und als quasi alle Mittel ausgeschöpft waren und man doch erkannt hat, dass der Zenit hinten liegt, dann kam das letzte Mittel. Das letzte Mittel war: Ich habe einige Frauen erlebt und mit einigen Frauen zusammengelebt, die drohten, sich selbst umzubringen. Um es deutlich zu sagen, die haben mir gesagt: "Sven, wenn du mich verlässt, dann bringe ich mich um." Und aus heutiger Sicht kann ich damit sehr einfach umgehen. Heute bin ich bei jeder so einer Erpressung komplett radikal. Ich drehe mich um, gehe - Geschichte zu Ende. Aber damals bin ich drauf eingegangen. Damals war ich noch nicht so weit und es kam zu komischen Situation. Ich kam nach Hause, plötzlich war Feuer in meinem Zimmer, was ich löschen musste. Komisch, dass es gerade zu diesem Augenblick war, als ich zur Türe reinkam und nicht vor und danach und ich musste feuerlöschen. Oder ich kam nach Hause, da sitzt jemand auf dem Fensterbrett und heult und sagt: "Ich springe jetzt". Also muss ich sie reinziehen. Oder im Urlaub, da hatte meine Partnerin, die schwammen nachts hinaus in den See. Urlaub am See, ja schon alle was getrunken. Sie schwimmt raus und ich Idiot hinterher. Das war damals ein bisschen skurril, weil sie war Rettungsschwimmer und ich konnte kaum schwimmen. Also klar konnte ich schwimme, aber halt so normal. Also ich paddelte da hinter so einer Rettungsschwimmer hinterher, nur weil sie sagte irgendwie sie bringt sich um.
Also aus heutiger Sicht in der Nachbetrachtung ist es irrwitzig. Ich hab mich einfach manipulieren lassen. Und so ging das einige Zeit, also ein paar Monate, über ein halbes Jahr. Und es wurde natürlich immer schlimmer. Bis zu einem Zeitpunkt, an dem ich zum ersten Mal wirklich konsequent war und sie einfach rausgeschmissen habe. Warum erzähle ich das? Ich erzähle das nicht, um irgendwelche wilden Geschichten aus meinem Leben zu erzählen. Die hat irgendwie ähnliche Geschichten, haben vielleicht viele zu erzählen. Ich möchte damit sagen, warum ich so konsequent geworden bin in meinem Leben, in meinem Alltag. Und erst viel später, ehrlich gesagt, erst viel später in meinem Leben ist mir aufgefallen, dass dieses Verhalten an mir lag. Also natürlich lag das auch ein bisschen an den Damen. Aber spätestens wenn du das zum dritten Mal erlebst, fragst du dich natürlich: "Sag mal, was ist denn jetzt mit mir? Was hab ich denn, warum ich immer solche Geschichten erlebe?" An diesem Tag, an dem ich das verstanden habe, das es an mir liegt, habe ich sehr konsequent mein Suchfeld verändert. Also man könnte sagen, mein Beuteschema verändert ja von "Höchste Emotionen, Liebe auf dem ersten Blick, Boah." Hinzu. "Ach, es muss euch gut tun. Es muss zusammen funktionieren. Ihr müsst euch gegenseitig sozusagen hoch hochtreiben." Und seit dem funktioniert es. Hab eine tolle Familie, drei großartige Kinder. Wir sind durch anstrengende Zeiten gegangen, durch tolle Zeiten gegangen und es funktioniert. So, und jetzt will ich euch aber wirklich nicht mal Beziehungsgeschichte erzählen, jetzt hab ich euch schon viel zu viel erzählt. Ich wollte euch nicht meine Beziehungsgeschichte erzählen. Ich wollte euch einfach nur sagen, dass es normal ist, dass Menschen sich trennen.
Wir finden das manchmal so im Umgang miteinander, dass das das Furchtbarste ist, sich zu trennen. Weil irgendwer uns mal in diesem Leben oder in der Kindheit erzählt hat, dass unser großes Ziel sein muss "Auf dass der Tod euch scheidet..." Also ihr seid versprochen fürs Leben und es gibt nur den Tod, der euch scheiden darf. Niemand anders darf euch scheiden. Aber ehrlich gesagt, dieser Satz wurde erfunden, da hatten die Menschen eine Lebenserwartung von 40 Jahren ungefähr, da haben die dann mit 18 oder vielleicht war es auch schon mit 15 diesen Satz gesagt. Naja, und nach 20 25 Jahren es erledigt.
Meine Kinder haben eine Lebenserwartung von 100 bis 120 Jahre, die jetzt den gleichen Satz sagen Im Alter von 18 oder 20 soll der jetzt für 100 Jahre gelten. Also ich kann das auch ein bisschen wissenschaftlich ausdrücken: Aus unseren Zukunftsstudien wissen wir Zukunftsforscher, dass der Mensch in Phasen lebt. Das ist jetzt nichts Verrücktes, nichts Neues. Früher gab's drei Phasen: Kindheit, Arbeit/Erwachsensein und dann Rente /alt sein - Drei Phasen. Heute beschreiben wir Zukunftsforscher acht Phasen schon im Laufe eines Lebens. Es sind also mehr geworden. Der Mensch wechselt sozusagen häufiger von einem Mood in den anderen. Und in Zukunft werden es noch mehr Phasen sein, vielleicht 12 bis 15? Das Interessante ist: In jeder Phase ist der Mensch ein bisschen anders. In jeder Phase gibt es Menschen, andere Menschen, die zu dieser Phase passen. Oder eben auch nicht. Und um es noch klarer zu sagen: Im Übergang von einer Phase in die andere, von einer Lebensphase in die nächste Lebensphase, ist es völlig normal, dass der Mensch wechselt, dass er den Beruf wechselt, dass er den Ort wechselt, an dem er wohnt. Das möglicherweise die Beziehung wechselt. Früher kam das sehr selten vor, weil es eben nur drei Phasen gab. Wenn es heute acht gibt, dann kommt es häufiger vor und wenn es in Zukunft 15 gibt, dann kommt es noch häufiger vor. Aus romantischer Sicht ist das natürlich ein bisschen schade, na klar. Aus Zukunftsforschersicht ist das Normalität. Also rein statistisch gesehen ,schon heute, wird jede dritte Ehe, die eingegangen wird, wieder geschieden - über 33 Prozent. Und ehrlich gesagt sogar jede zweite Ehe in den ersten sechs Jahren, nicht ist dieses verflixte siebente Jahr. Nein, jede zweite Ehe ist in den ersten sechs Jahren wieder geschieden. In Corona-Zeiten hat es übrigens sogar ein Rekord gegeben, einen Rekord an Ehescheidung. Immerhin versteht man: Corona-Zeiten - Wir mussten zu Hause bleiben, da war es ein bisschen eng. Das war der erste Grund. Wenn man immer ständig aufeinander hockt, dann kann es zur Trennung kommen. Und der zweite Hauptgrund wenn man da Studien anschaut, warum das so war, warum es so viele Scheidungen gab. Der zweite Grund war: Leute hatten Zeit. Sie hatten Zeit, ihre Verhältnisse zu ordnen, also das zu ordnen, was eh nicht mehr funktioniert hat. Was man aber so vor sich hergeschoben hat. Naja, wenn man Zeit hat, kann man es ordnen. Dann scheint geht man in die Scheidung, möglicherweise. Übrigens - das fand ich interessant bei dieser Statistik - Männer sind bei ihrer Scheidung durchschnittlich 47 Jahre alt. Frauen sind vierundvierzig Jahre alt. Ist also jetzt keine Geschichte von irgendwie ganz Junge - Die haben noch nicht viel erlebt. Sind mit 20 verheiratet und mit 25 wieder geschieden. Nee, es ist ganz anders. Es ist so, dass typischerweise . und das steht in all unseren Zukunftsstudien drin, die sich mit diesen Lebensphasen beschäftigen - das typischerweise im Alter von knapp 50, also kurz vor 50, eine neue Lebensphase in den meisten Beziehungen beginnt. Und typischerweise ist das das durchschnittliche Alter von Scheidungen. Jetzt könnte man sagen: "Na ja, kann ja sein, aber bleiben nicht viele zusammen, weil sie Kinder haben. Also für die, für die Kinder sozusagen. Und ehrlich gesagt die Antwort ist Nein. Oder ich sage es mal anders, mehr als die Hälfte der Paare, die heute geschieden werden, hat minderjährige Kinder. Also das Vorhandensein von minderjährigen Kindern ist überhaupt gar keinen Grund, solche Scheidungen nicht durchzuführen.
Also das einzige, was ich damit sagen will: Es ist Normalität, sich zu trennen, eine Beziehung wieder aufzulösen, weil sie eben in einer früheren Phase gepasst hat. Aber in der jetzigen Phase und in einer künftigen Phase nicht mehr passt. Es ist normal. Und es wird Zeit, dass wir anfangen, normal damit umzugehen. Nämlich darüber zu reden, offen und transparent. Und genau das ist der Grund, warum in meinem Zukunfts-Coaching auf diesem Weg zum Zukunfts-ICH auch immer wieder genau diese Frage gestellt wird. Also ich stelle die Frage an die Coachees z.B. in der zweiten Phase, in der Etappe, wo wir diese 10 verschiedenen Zukunftsbilder, diese 10 Zukunfts-ICHs entwickeln und erst einmal sehr genau beschreiben wie sieht das eine aus? Wie sieht das zweite aus? Wie sieht das dritte aus? Um am Ende sozusagen alle miteinander vergleichen können und sich dann für das Bestmögliche zu entscheiden. Genau in dieser Phase gibt es diese 50 Fragen des Lebens, die die Coachees dann beantworten müssen. Und unter diesen 50 Fragen des Lebens sind so Fragen wie: "Wie wird in 5 oder in 10 Jahren dein Partner sein? Tickt er eher gleich oder tickt er eher anders als du? Also ist das eher so? Gegensätze ziehen sich an - hohe Emotionen, wild. Oder tickt man eher gleich? Hat man eher die gleichen Anschauungen? Hat man eher sozusagen das gleiche Humor Level, das gleiche Charme Level usw. und funktioniert gut miteinander?" Kann man so oder so beantworten. Ich bin da völlig neutral, aber meine Cookies müssen es beantworten. Zweite Frage: "Ist dein Partner dann noch der heutige?" Ehrlich gesagt, diese Frage, die geht natürlich tief. Und ob man da irgendwie Ja oder Nein sagt, davor muss man ein bisschen überlegen. Und vielleicht zeigt man die Antwort auch nicht jedem - ist klar. Aber in ein Zukunftsbild in ein Bild des eigenen Zukunfts-ICHs gehört das rein. Dritte Frage, die eine dieser Fragen des Lebens ist: "Wie willst du eigentlich in einer Beziehung, in einer Partnerbeziehung sein? Bist u da selbstbestimmt oder bist du da fremdbestimmt?" Also, ich sage mal auf gut Deutsch: " Hast du in der Familie, in der Beziehung die Hosen an oder der andere?" Und auch da gehen beide Antworten - es ist völlig in Ordnung zu sagen: "Ich mag es eigentlich, wenn der andere mehr bestimmt oder wenn zu 60 Prozent der andere bestimmt und ich zu 40 Prozent nur. Oder wenn der andere mich nur mich nur um Rat fragt und dann aber bestimmt" oder eben ganz anders rum. Für mich ist das völlig fein, weil es gibt solche Lebensentwürfe und solche Lebensentwürfe. Ich will da überhaupt niemandem etwas vorschreiben. Das einzige, was ich sagen möchte: Es gehört in ein Zukunftsbild hinein. Wenn du davon kein eigenes Bild hast, von deiner eigenen Zukunft sozusagen und von deiner Partnerschaft in der Zukunft, dann wirst du kein bestmögliches Zukunfts-ICH erreichen.
Um diese Fragen geht es im zweiten Teil der der Methode zum Zukunfts-ICH und dann kommt der dritte Teil dieser Methode, dieses Rulebreaker Programm, wo es um die Umsetzung geht. Und dort, das hab ich vorhin schon kurz gesagt, dort ist die Frage: "Was muss ich loslassen?" Also was von den lieb gewordenen Dingen, die ich bisher lebe, mit denen ich mich bisher umgebe. Welche haben ihren Zenit überschritten, welche lasse ich los, welche mache ich nicht mehr? Und das heißt jetzt alles nicht zwingend, dass das Zukunfts-ICH oder dieser Weg zum Zukunfts-ICH oder diese Zukunftscoaching Methode jetzt zur Trennung führt. Nein, keinesfalls. Aber es heißt, dass man seine Zukunft und seine Partnerschaft klarer sieht und sich bewusst macht und ganz ehrlich mit sich selbst ist, ob diese Partnerschaft ihren Zenit schon überschritten hat oder nicht. Und falls ja, nur falls ja - sie hat ihren Zenit überschritten. Falls du das sagst - ich sag dazu gar nicht - falls du das sagst, dass sie ihren Zenit überschritten hat. Dann gehts darum, dass du die Kraft bekommst, das zu ändern.
Drei Punkte vielleicht zum Mitnehmen aus meinem heutigen Impuls, die kannst du tatsächlich eigentlich sofort sofort machen. Erstens: überlege bei welchen wichtigen Dingen in deinem Leben der Zenit überschritten ist. Und das machst du in diesen drei Punkten. Zuerst schreibst du dir bitte auf "Was sind die 10 oder 20 wichtigsten Dinge in deinem Leben?" Das können Hobbys sein. Das kann die Beziehung sein, das kann der Beruf sein - was auch immer. Sind viele, überleg sie dir. Und wenn du dich fragst: "Was sind eigentlich so wichtige Dinge in meinem Leben?" Dann frag dich einfach, wo du in einer normalen Alltags Woche die meiste Zeit investierst, in welche Dinge und die schreibst du einfach auf, die schreibst du einfach untereinander. Dann kommt der zweite Schritt: "Schaue dir jedes einzelne an und überlege, an welchem Punkt in dieser einen Sache, in diesem wichtigsten Ding, an welchem Punkt eigentlich der Zenit ist. Also glaubst du noch, dass dieses Ding besser wird in der Zukunft? Dann liegt der Zenit in der Zukunft. Dann kannst du sagen: ""Okay, ich glaube, in zwei Jahren oder in drei Jahren ist da ganz oben, bin ich da ganz oben." Oder glaubst du, dass der Zenit in der Vergangenheit liegt? Ich gebe hier nochmal ein ganz einfaches Beispiel dafür:.
Ich bin mal ein paar Jahre in meinem Leben jedes Jahr auf den Kilimandscharo gestiegen. Ich habe das irgendwann mal zum ersten Mal gemacht und das hat mir gefallen. Und dann habe ich entdeckt, dass man da Coachings machen kann. Beim Raufgehen auf den Kilimandscharo. Hab da Managergruppen mit hochgenommen und habe mit denen tolle Seminare und Workshops gemacht, alles toll und dann ist mir irgendwann aufgefallen, als wir dann zurück waren, da ist mir aufgefallen: Besser wird es nicht mehr werden mit diesem Aufstieg. Ich stand da oben, also hab so zurückgeblickt. Ich stand da oben auf diesem, auf diesem Kraterrand, auf dem Kilimandscharo, hab da runter in diesen Krater geschaut und dachte mir, du kennst das, ist jetzt nicht neu das Bild für dich, dass du es nochmal hier hoch geschafft hast, großartig. Das war das letzte Mal. Und was macht man dann, wenn man feststellt: "Okay, der Zenit liegt in der Vergangenheit"? Ja, dann kommt der dritte Schritt und das ist das, was ich dir empfehlen würde, dann sehr, sehr konsequent zu machen. Deshalb habe ich dir am Anfang dieses Blogbeitrags etwas über Konsequenz erzählt. Sehr, sehr konsequent zu sagen: "Fertig. Schluss. Das mache ich nicht mehr! Und die Energie und die Zeit und auch das Geld und die Ressourcen sozusagen, die ich bisher darein investiert habe, die investiere ich jetzt in die neuen Projekte, in meine Zukunft." Also nochmal: Die drei Dinge, wenn du Lust hast, schreib dir auf: Was sind die wichtigsten Dinge in deinem Leben im Augenblick? Wo steckst du am meisten Zeit rein? Zweitens bestimme den den Zeitpunkt sozusagen, wann der Zenit ist, wann es am schönsten ist - Zukunft oder Vergangenheit? Und bei denen, wo der Zenit in der Vergangenheit liegt, ist der dritte Schritt: Die beendest du oder überlegst dir, wann du sie beenden möchtest, um Zeit zu haben für Neues.
Ich wünsche den wunderbare Woche und wenn wir uns nächste Woche wiedersehen, dann wäre es wirklich schön und ich würde dich darum bitten, diese Liste mit diesen Zuschnitts sozusagen vor dir zu haben und auch schon ein Kreuz zu haben, bei dem, was beendet wird. Und falls da Kreuze sind auf deiner Liste bei Dingen, die du beenden möchtest, dann schau gerne in meine Onlineprogramme rein. Denn die führen dich genau dahin. Die geben dir die Kraft und die geben dir die Methode, wie man Dinge, die einem lieb sind, aber die man trotzdem beenden muss um anderes zu machen, was einem noch lieber wird - wie du es hinkriegst, diese Dinge zu beenden, dich bei dieser Entscheidung zu unterstützen, das ist ein ganz ganz ganz wesentlicher Punkt in meinem Coaching Programm. Ich wünsche dir eine mega große Zukunft.
Datum der Veröffentlichung 24.03.2021 #ZukunftdesTages
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